Der Mensch macht viele Pläne – aber es geschieht, was Gott will.

Die hervorragende Fähigkeit, etwas planen zu können und Pläne in allen Bereichen des Lebens zu machen, ist eine schöpferische Kunstfertigkeit des Menschen.

Diese schöpferische Kunstfertigkeit ist eine Gabe Gottes.

Ob wir es glauben oder nicht: aber Gott interessiert sich dafür, welche Motive und Absichten unseren Plänen zugrunde liegen.

In besonderer Weise geht es hier um alle Pläne, die deutliche Auswirkungen auf unser Leben oder das Leben anderer haben.

Leider können wir nicht nur Gutes planen, sondern auch böse Pläne schmieden, die uns oder anderen Menschen schaden.

Wir werden nicht unbedingt am Plänemachen gehindert, aber bei der Erfüllung unserer Pläne hat Gott dennoch das letzte Wort:

Es wäre also nur klug, wenn wir Gott schon beim Planen mit einbeziehen.

Denn wörtlich lautet dieser Vers in der Bibel:

In übertragenem Sinn ist unser Herz der Ort unserer Überlegungen, unserer Gesinnungen, unserer Motive und Absichten – nicht unser Verstand.

Die Schwierigkeit besteht nun darin, dass wir unser Herz überhaupt nicht genau kennen.

Wir werden manipuliert und manipulieren selber auch andere. Wir machen anderen manchmal etwas vor und machen uns selber etwas vor. Bewusst und unbewusst. Und vieles mehr.

Die Lösung zeigt uns hier wieder einmal das Wort Gottes:

Es ist nicht immer einfach umzusetzen, was es bedeutet: „Befiehl dem Herrn deine Werke“.

Wir dürfen mit Gott reden und ihm alles erzählen, was unsere Pläne, Absichten und Motive betrifft. Das nennt sich auch: beten